
Crippled Black Phoenix: Infos zur Tour
CRIPPLED BLACK PHOENIX
Great Escape – Tour 2019
Britisch-schwedische Rockband kündigt weitere Deutschlandtournee an
8 Konzerte im März/April 2019 bestätigt, Support: [artistlink slug="soft-kill"]Soft Kill[/artistlink] & Fotocrime
Aktuelles Album „Great Escape“ weiterhin über SOM/Soulfood im Handel
Nach der erfolgreichen Veröffentlichung ihres Top 40-Albums „Great Escape" (Season Of Mist/Soulfood) im September und ihrer Teilnahme am Euroblast-Festival am 6. Oktober 2018 in Köln, kündigen [artistlink slug="crippled-black-phoenix"]Crippled Black Phoenix[/artistlink] eine erneute Deutschland-Tournee für März/April 2019 an. Die Band um Mastermind Justin Greaves spielt am 23. März 2019 in Osnabrück (Bastard Club), am 24. März 2019 in Hamburg (Knust), am 28. März 2019 in Berlin (Bi Nuu), am 29. März 2019 in Dresden (Scheune), am 1. April 2019 in Aschaffenburg (Colos-Saal), am 7. April 2019 in Villingen-Schwenningen (Klosterhof), am 9. April 2019 in München (Feierwerk/Hansa 39) und am 10. April 2019 in Köln (Luxor). Support auf allen Gigs [artistlink slug="sind"]SIND[/artistlink] die beiden US-Bands Soft Kill aus Portland/Oregon und Fotocrime aus Lousiville/Kentucky.
Seit 2004 gelten Crippled Black Phoenix als eine der innovativsten Progressive Rockbands der Szene. Gegründet zunächst als Projekt vom ehemaligen Electric Wizard-Drummer Justin Greaves, der seine Ideen, aus dunklen Sounds noch dunklere Songs zu kreieren, im Laufe der Jahre mithilfe von verschiedenen Mitstreitern umsetzt. Greaves bezeichnet seine Musik in Interviews als ‚Endzeitballaden‘, denn die meisten Stücke sind lang und aufwändig arrangiert. Vergleiche mit den frühen [artistlink slug="pink"]PINK[/artistlink] Floyd liegen deshalb auf der Hand; die Songs entstehen ohne Rücksicht auf Bühnentauglichkeit. Einflüsse aus Progressive Rock, Post Rock, Alternative Rock und elektronischer (Synthie)Musik sind wesentlich. Seit dem fünften Album „White Light Generator“ (2014) erweitern Crippled Black Phoenix ihren Stil auch mit Einflüssen aus dem Stoner Doom bzw. Psychedelic Doom. Als Hauptsongwriter spielt Justin Greaves im Studio das Schlagzeug übrigens selbst ein. Der Mix aus modernem und altem Equipment führt dabei zu einem einmaligen Sound, der zeitgleich archaisch und zeitgenössisch ist. Die Rezeptur bleibt stets dieselbe: Wechsel zwischen postrockigen langen Liedern, Zwischenstücken und kurzen Pop-Songs sind auf allen Alben zu finden. Thematisch passen sich die Texte der Musik an, Weltflucht und Verzweiflung werden beschrieben. Das oft wechselnde Line-Up ist der Grund für unterschiedliche Einflüsse. Das Ergebnis auf allen bisherigen sieben Alben ist eine Kollektion aus düsteren Endzeitballaden. Mit „Great Escape“, das im September 2018 erscheint, gelingt der Band ihr bisher größter Charterfolg in Deutschland: Platz 33.
Als Support fungieren zwei aufstrebende US-Bands: Zum einen Soft Kill aus Portland/Oregon. Die Post-Punk-Waver treten 2017 zum ersten Mal überhaupt in Deutschland auf. Mit ihrem Düster-Sound gelingt der aktuelle Brückenschlag zu Vorreitern wie den frühen The Cure oder Joy Division, wobei das Quartett um Tobias Sinclair auch keine Angst davor hat, noch eine Portion Shoegazer in der Tradition von My Bloody Valentine und einen Hauch von Pop hinzuzufügen.
Fotocrime als zweiter Support ist das aktuelle Projekt des Multi-Instrumentalisten Ryan Patterson (Coliseum, [artistlink slug="the-national"]The National[/artistlink] Acrobat), der als wichtiger Bestandteil der Musikszene von Louisville (Kentucky) gilt. Nach den beiden EPs „Always Hell“ und „Always Night“ veröffentlicht die Band im Mai ihr Debütalbum „Principle Of Pain“, das den Schwerpunkt auf Drum-Computer und analoge Synthesizer legt. Ebenfalls eine Platte für Cure- und Joy Division-Fans.