
D.R.A.M: Infos zur Tour
D.R.A.M. – Funk, Soul, Rap, R'n'B & Trap:
Der außergewöhnliche Vokalist entwirft sein eigenes Genre
„Broccoli“ einer der größten Hits in den USA 2016
Debütalbum „Big Baby D.R.A.M.“ unlängst erschienen
Am 18. Februar erstmals live und exklusiv in Köln
Insgeheim, sagt Shelley Marshaun Massenburg-Smith, der sich als Künstler D.R.A.M. nennt, habe er schon immer gewusst, dass er es als Musiker schaffen wird: „Da war immer eine Stimme, die sagte: Dein Talent, deine Stimme zu benutzen, ist speziell und eigen, und irgendwann wirst du damit auch Erfolg haben.“ Dass das derart schnell gehen würde, hätte er selber aber sicher nicht erwartet: Ganze zwei Singles genügten ihm, um mit „Broccoli“ einen Überhit zu landen, der sich jenseits aller Szenen und Trendmesser in das Gehör einer ganz breiten Masse bohrt und D.R.A.M. zu einem der meistdiskutierten Newcomer der Urban Culture macht. Seit der Veröffentlichung im April erobert „Broccoli“ zunächst die nationalen und mittlerweile auch internationalen Charts, platzierte sich in den USA in den Top 5 und an der Spitze sowohl der R'n'B- als auch der Rapcharts, wurde mit Doppel-Platin ausgezeichnet und blickt bei Spotify auf Zugriffszahlen von mehr als 50 Millionen Klicks. Dass „Broccoli“, das er in Zusammenarbeit mit dem Rapper Lil Yachty performt, nur ein Vorgeschmack auf einen neuen, einzigartigen Vokalisten sein würde, stellte er nun am 21. Oktober mit dem Erscheinen seines Debütalbums „Big Baby D.R.A.M.“ unter Beweis. Am 18. Februar 2017 kommt D.R.A.M., nachdem er gegenwärtig in den USA durch ausverkaufte Hallen tourt, für ein exklusives Konzert in Köln nach Deutschland.
Does. Real. Ass. Music.: So liest sich das ausgeschriebene Akronym, das der 28-jährige Rapper, Sänger und Songwriter Shelley Marshaun Massenburg-Smith zu seinem Künstlernamen erhob. Eine Aussage, die für den in Deutschland geborenen und in Hampton/Virginia aufgewachsenen Musiker Ansporn, Vorgabe und Lebenscredo zugleich ist. Er kreierte seinen ganz eigenen Stil als Song- und Textschreiber, Sänger und Interpret. Anders als seine Schulkameraden, die stets den jeweils angesagten Rap-Sound auf ihren Kopfhörern wummern ließen, wurde D.R.A.M. durch die elterliche Musikbegeisterung mit sämtlichen Spielarten amerikanischer Musikkultur von frühauf vertraut gemacht. So zählen zu seinen Idolen auch nicht die üblichen Rap- und R'n'B-Megastars, sondern Legenden wie Al Green, Curtis Mayfield, Erykah Badu oder der „Godfather of P-Funk“ George Clinton. Bei einer solchen musikalischen Früherziehung lag es nahe, dass D.R.A.M. kein Interesse hegte, nur ein weiterer Hip-Hop-MC zu werden, der recht elegant und rhythmisch seine Zeilen auf Beats legt.
Stattdessen entwickelte er intuitiv eine ungewöhnliche, in dieser Form neue Mixtur aus Rapping, Storytelling und Soul-Gesang und formulierte einen ebenso intuitiven Ansatz an sein Songwriting, bei dem er sich zwar gern aus dem großen Fundus an groovender Musik der letzten fünf Jahrzehnte bedient, sie dabei aber ebenfalls in einer sehr natürlichen Weise miteinander kombiniert und zu einem höchst originären Sound verschmilzt, der sich nun in der gesamten Palette von der süßen Soul-Ballade über geschmeidigen Retro-Soul bis zum postmodernen, bassig drückenden Trap zeigt. Bei alldem vergisst D.R.A.M. aber nie, was einen wirklich großen Song letztlich auszeichnet, so individuell er auch klingen mag: Die große Hookline, mit der man sich unmittelbar verbinden kann, von ihr aber auch nicht nach zweimaligem Hören genervt wird.
Bereits auf seiner ersten veröffentlichten Single „Cha Cha“ vor rund einem Jahr zeigte sich diese besondere Qualität: Aus Soul, R'n'B, elektronischen Stilelementen und einem leichtfüßigen karibischen Flair bastelte D.R.A.M. eine Ode an die Lässigkeit. In der Szene der US-R'n'B- und Hip-Hop-Musiker sowie in den sozialen Netzwerken avancierte „Cha Cha“ zu einem Underground-Hit, der ihm letztlich auch einen Plattenvertrag bescherte. Mit seiner ersten, Ende 2015 veröffentlichten EP „#1Epic“ sowie dem weithin gefeierten Mixtape „Gahdamn!“ bereitete sich D.R.A.M. sodann auf sein Debütalbum vor und zeigte weitere Facetten seines stilistischen Horizonts. Mit diesem starken Album im Rücken avanciert D.R.A.M. aktuell zu einem heißen Anwärter auf den Newcomer des Jahres.